Allerdings sind diese drei Begriffe in Wahrheit höchst unterschiedlich. abbaubare Materialien bestehen aus herkömmlichem Plastik, die sich, laut Herstellern, später selbst zersetzen sollen. Damit dieser Zerfallsprozess in Gang gesetzt wird, werden den Materialien Metalle beigemischt. zeigte jedoch, dass nicht schwer einmal 15 Prozent des Kunststoffs der Tüten sich innerhalb eines Jahres zersetzte. Mater löst sich dagegen fast vollständig auf. Plastiks später als Argument für ihr Material ins Feld führten, beschränkten sich lediglich auf Teilaspekte des Zersetzungsprozesses. abbaubare Tüten sich wirklich in der Umwelt ohne Rückstände zersetzen lassen.
Plastik sogar jegliche Vorteile ab. Denn unklar sei bisher immer noch, was mit den Plastikresten passiere, wenn sie erst einmal in den Boden gelangen und ob diese Überreste nicht sogar ebenfalls Vögel, Fische oder Säugetiere vergiften könnten. tragen, bezeichnen eine Kunststoffsorte, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Ob sich diese Sorte wie eine Pflanze abbaut, ist noch nicht erwiesen. die Coca Cola zeitweilig bewarb, bestand aus Mais und Zuckerrüben. Als kompostierbar deklariertes Plastik kann sich wirklich zu Kompost aufzulösen. Dies funktioniert allerdings nur in speziellen Kompostiergroßanlagen, was wiederum zu dem Problem führt, dass die herkömmlichen Kompostanlagen nicht zwischen konventionell hergestelltem Plastik und Biokunststoffen unterscheiden können. Plastik aussortiert und mit dem herkömmlichen Kunststoff verbrannt. Problembereiche des kompostierbaren PlastiksEine Trennung von den verschiedenen Plastiksorten wäre möglich, zumal die Technik in Form von Lasersensoren dafür bereits existiert. Doch die Abfallindustrie will das abbaubare Plastik nicht in ihrem Kompost haben, da es weder organische Substanz noch Nährstoffe liefere. Norm 14995 nach dieser kompostierbares Plastik innerhalb von zwölf Wochen verrotten und danach nur noch zehn Prozent größere Plastikteilchen enthalten darf. Verband Bioplastics Europe entgegnet dem jedoch, dass es sich dabei nur um einen Standard handele und sich die meisten kompostierbaren Plastiktüten viel schneller zersetzen. Man könne im schlimmsten Fall auch die Reste herausfiltern und eine weitere Runde mitkompostieren lassen. Dass Plastik keine Nährstoffe einbringe, kann sie nicht nachvollziehen. Norm steht, dass das Plastik das gleiche Level an Nährstoffen wie Zellulose haben muss. Wenn also unser Plastik wirklich nichts einbringt, dann dürften Gartenabfälle wie Gras und Blätter ebenfalls nicht auf dem Kompost landen. Die sind schließlich auch nichts als Zellulose. Ein weiterer Problemfall kompostierbaren Plastiks ist neben der Plastiktüte die Plastikflasche. Reguläre Plastikflaschen werden unter anderem oft deswegen kritisiert, weil sich hormonhaltige Substanzen lösen könnten, die man womöglich mittrinkt. Um dem Verbraucher eine Alternative anzubieten, hat die Drogeriekette Ihr Platz kompostierbare Flaschen in ihr Angebot aufgenommen. Diese musste die Drogeriekette kurz darauf wieder vom Markt nehmen, da Mängel wie Säure in Säften nicht vorkommen dürfen. Auch Umweltexperten sind nicht unbedingt davon überzeugt, dass die alternativen Stoffe wirklich ökologische Vorteile haben. Die Kunststoffe sind gesamtökologisch bestenfalls ähnlich zu bewerten wie konventionelle Kunststoffe. Sie brächten einige Nachteile mit sich: Boden und Wasser würden überdüngt, um die Rohstoffe schnell nachwachsen zu lassen. Wenig Vorteilhaftes zeigt auch die jüngste Studie des Bundesumweltamtes zu Biokunststoffen. Demnach hätten sie zwar eine bessere Klimabilanz, allerdings schnitten sie bei anderen Umweltfaktoren schlecht ab. Bei ihrer Herstellung etwa werde mehr Feinstaub ausgestoßen. Auch angesichts der Hungersnöte in der Welt scheint es vielen unverständlich, dass aus Rüben und Mais ausgerechnet Plastik werden soll. Doch Frau Lange vom europäischen Bioplastikverband hält dagegen und sieht sich mit der kleinen Bioplastikbranche noch lange nicht im kritischen Bereich. Allerdings wolle man auch Alternativen finden. Außerdem betont sie den entscheidenden Vorteil von Bioplastik: Es schont das Klima. Nach Berechnungen des Verbandes werden bei der Produktion des biologischen Kunststoffes 30 bis 70 Prozent weniger CO? berücksichtigt man das Material, die Anwendung und die Lebensdauer des Produkts. Die Ursache, weshalb abbaubares Plastik in Deutschland noch nicht marktfähig ist, liegt also weniger am Verbraucher, sondern größtenteils an der deutschen Gesetzgebung und an den unterschiedlichen Positionen von Herstellern und Müllentsorgern sowie der noch nicht ganz ausgefeilten Technik. Dieses Problem stellt sich in Frankreich bald nicht mehr, da dort die Sozialisten alle Tüten verbieten wollen, die sich nicht biologisch abbauen lassen. in Berlin, welches auf Einweg verpackungen verzichtet. Mit ihrem Konzept richten sich die Erfinder nicht nur an Kunden, die großen Wert auf bewusstes Konsumieren legen. Sie richten sich auch an diejenigen, die selbst bestimmen wollen wie sie einkaufen und wissen wollen wo etwas herkommt und was in ihren Lebensmitteln drin ist. und Biomärkten sein, da sich jeder abfüllen kann, was er an Menge benötigt. aufbewahrt und können nicht schwer per Handdruck in selbst mitgebrachte Behältnisse umgefüllt werden. Tipps für den VerzichtBis sich der kompostierbare Plastik weltweit durchgesetzt har, kann jeder einzelne etwas tun, um die Umweltverschmutzung durch Plastik zu reduzieren. In Amerika wurden die umweltschädigenden Plastiktüten bereits aus 100 Städten verbannt. Bis dieser Ansatz auch in Deutschland umgesetzt wird, geht noch einige Zeit ins Land. Deswegen ergreift slber Initiative und verändert etwas indem ihr beim Einkauf auf Plastiktragetüten verzichtet und eigene Taschen verwendet. Ein weltweit großes Problem ist die Verschmutzung mit Plastikflaschen. bis eine Plastikflasche durch natürliche Prozesse zersetzt wird. oder Metallflaschen schon förderlicher. Aber selbst wer verstärkt auf Plastikflaschen setzt sollte bedenken, dass diese mehrfach verwendet werden können. Methoden die einer Plastikflasche nach gebrauch noch einen sinnvollen Zweck zukommen lassen. Anstatt Nahrungsmittel in Frischhaltefolie zu verpacken sollten diese lieber in Glasbehälter gelagert werden. Diese können gegebenfalls auch in der Mikrowelle erhitzt werden. Zurück zu den Wurzeln. Die Verwendung von Lunchboxen in denen euer Frühstück transportiert wird kann die eingeschweißten Nahrungsmittel ersetzen. Zudem ruft diese bei dem ein oder anderen bestimmt Kindheitserinnerungen wach. Wer beim Einkauf die Umwelt schonen will, sollte darauf achten weniger in Kunststoff verpackte Elemente zu kaufen. Dies gilt unter anderem für den Kauf von Gemüse und anderen Nahrungsmitteln. Bringen Sie notfalls eigene Aufbewahrungsmittel von zu Hause mit und verzichten Sie auf die standardmäßige Plastiktüte. Food greift, kann ebenfalls aktiv gegen Plastik vorgehen.